Gesundheitstipps

Krebsfrüherkennung

Krebs-Scan: Krebsfrüherkennung mit nur einem Bluttest!
Seit Anfang März 2023 bietet die HanseMerkur Krankenversicherung AG ein neuartiges Krebsfrüherkennungs- und Behandlungsprogramm an, den sogenannten Krebs-Scan. Die Basis dieser privaten Krankenzusatzversicherung bildet der PanTum Detect®, ein innovativer Bluttest, der dem Versicherten einmal im Jahr zusteht und der über die von den Genen TKTL1 und DNaseX (Apo10) gebildeten Proteine durchflusszytometrisch die Fresszellen im Blut nachweist und dadurch Krebs und Krebsvorstufen mit einer hohen Trefferwahrscheinlichkeit detektiert, und dies bei nahezu allen Krebsarten. In einer groß angelegten, multizentrischen, prospektiven Leistungsstudie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf mit über 5.000 Probanden konnten diese Ergebnisse verifiziert werden.

Vorteil dieses ganzheitlichen Programms ist es, dass, wenn es zu einem auffälligen Bluttest-Ergebnis kommt, dann wird zur Überprüfung i.d.R. eine Ganzkörper-Bildgebung mittels modernster Verfahren (Ganzkörper-PET/CT, Kopf-Hals-MRT) veranlasst, um den vermeintlichen Krebs bzw. dessen Vorstufe präzise zu lokalisieren oder den Anfangsverdachts zu widerlegen. Bestätigt sich der Krebsverdacht in der bildgebenden Diagnostik und ein stationärer Krankenhausaufenthalt wird erforderlich, dann werden auch die Kosten für die privatärztliche Behandlung durch einen Krebsspezialisten respektive Chefarzt und für die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer durch die Krebs-Scan Versicherung übernommen. Obendrein sind auch bestimmte krebsbedingte Transportkosten und ein Kurtagegeld versichert. Vervollständigt wird dieses Leistungsportfolio durch eine umfassenden Gesundheitsassistance, insbesondere der durchgängigen medizinischen Beratung, ärztlichen und, wenn gewünscht auch psychologischen Betreuung.

Der Krebs-Scan kostet bei einem Eintrittsalter von 18 bis 69 Jahren 27,50 € / Monat. Der Einführungspreis liegt gegenwärtig noch bei 19,83 € / Monat. Ab einem Eintrittsalter von 70 Jahren werden 45,30 € / Monat fällig. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Der Abschluss ist für in Deutschland gesetzlich oder privat krankenversicherte Personen möglich und bedarf nur einer Gesundheitsfrage, die sinngemäß lautet: "Besteht oder Bestand in den letzten 10 Jahren eine Krebserkrankung?". Alle weiterführenden Informationen erhalten Sie über diese Website: https://krebs-scan.jetzt/. Darüber lässt sich der Krebs-Scan mit wenigen Eingaben direkt online bei der Hanse Merkur abschließen und/oder auch ein individuelles Beratungsgespräch mit einem Produktspezialisten buchen.

Erkältung / grippaler Infekt

Es ist wieder soweit. Überall wird geniest und gehustet. Für Viren ist jetzt Weihnachten. Opfer finden sich in jedem Bus und auch jedem Wartezimmer. Hier ein paar Tipps:

  • Lungenkranke Menschen sollten Menschenansammlungen meiden
  • Hände desinfizieren ist überall möglich, Apotheken verkaufen kleine Flaschen für die Handtasche
  • in warmer und trockener Zimmerluft wirbeln Viren auf Nasenhöhe, schon haben sie freie Bahn. In feuchter und kühler Luft sinken Viren auf den Boden, Ansteckungsgefahr sinkt.
  • Apotheken verkaufen Sprays für den Nasen-Rachenraum, die das Eindringen der Viren verhindern sollen, das geschieht auf der Basis von Fett-Eiweißkombinationen, die Viren das Andocken an die Schleimhaut erschweren
  • Pflanzenkraft hilft! Thymian, Salbei, Primel, Efeu usw., es gibt viele Kombinationen in Form von Hustentropfen- und säften.
  • Einmal erkrankt gibt es kein Zurück. Dann helfen nur noch Schonung, Schlaf und viele, viele Hausmittel…
  • Für Substanzen, die das Immunsystem stimulieren, wie Zink, Selen oder Echinacea ist erwiesen, dass sie die Krankheitsdauer und -schwere verkürzen können.
  • Krank arbeiten gehen und Kollegen anstecken, ist keine gute Lösungen

Magen- / Darmerkrankungen

Magenschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, auch davon gibt es derzeit im Überfluss. Für eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) schleppt man sich damit zum Arzt. Meistens dauern diese akuten Erscheinungen 12 Stunden. In dieser Zeit sollte man bei akutem Erbrechen Essen meiden und schluckweise trinken. Kommt aber auch dieses retour, verzichtet der Erwachsene ganz. Das ist auszuhalten.

Anders ist es bei Säuglingen und Kleinkindern. Da gilt es vorsichtig zu sein. Verträgt man nach dem akuten Infekt wieder Flüssigkeit, steigert man die Nahrungsaufnahme langsam. Zuckerhaltige und schwer verdauliche Speisen vermeiden. Gut sind geriebene Äpfel und Möhren, das Pektin des Apfels hilft bei Durchfall.

Gegen Übelkeit lässt sich MCP (Metoclopramid) und ein pflanzliches Mittel mit u.a. Mariendistel versuchen. Bei Erbrechen hilft Vomex A. Bleibt der Durchfall länger, hilft dem Darm die Aufnahme von Hefebakterien, z.B. in LC1-Joghurts, Perenterol, Lactobact usw. Das empfindliche Gefüge der Darmbakterien wurde durch den Infekt gestört und muss sich langsam wieder aufbauen.

Wie nehme ich Schmerzmittel ein?

Schmerzen sind unangenehme Gefühle, die unseren Tag erheblich erschweren können. Menschen haben unterschiedliche Schmerzschwellen, was den einen stört, das merkt der andere gar nicht. Als erstes sollte man sich fragen, wieso man Schmerzen hat. Wer 70 Jahre alt ist und einen halben Tag den Garten umgräbt, sollte sich über Gelenkschmerzen am Abend wenig wundern. Wer mitten in der Nacht mit starken linksseitigen Brustschmerzen aufwacht, sollte sich dringend überlegen, den Rettungsdienst zu rufen. So verschieden können Situationen sein. Gibt es eine gute Erklärung für den Schmerz, sollte man als nächstes überlegen, wie stark ist der Schmerz. Dafür gibt es eine Schmerzskala von 1-10. Übrigens 10 ganz klar: die Geburt. Dieser Schmerz ist nicht zu stoppen. Dementsprechend steuert sich die Einnahme eines Schmerzmittels. Leichte Schmerzmittel sind:

  • 500 mg Paracetamol, maximal 3 g pro Tag (6 Tabletten a 500 mg)
  • 400 mg Ibuprofen, maximal 3 mal m Tag, 6 Stunden Abstand

Sollte dies nicht ausreichend sein, gibt es verschreibungspflichtige Medikamente wie Ibuprofen 600 mg und 800 mg, Novaminsulfon und Tramadol, Tilidin, das ist dann schon wieder der Punkt, an dem Sie mich anrufen...

Stress und Blutdruck

Text folgt in Kürze...

Gefäßerkrankungen

Gefäße befinden sich in allen Teilen unseres Körpers. Sie sind der Schlüssel zu Vitalität und Alter. Gefäßerkrankungen wichtiger Gefäßabschnitte führen zu Schlaganfall, Herzinfarkt und Amputationen. Horrorszenarien!

In unserer Hausarztpraxis liegt ein Schwerpunkt auf der Gefäßmedizin. Im HGZ Bad Bevensen habe ich lange im Bereich Gefäßchirurgie gearbeitet. Ich habe Halsschlagadern gereinigt, Ausweitungen der Bauchaorta (Aneurysma) behandelt und auch Beine amputiert. Am Ende eines Gefäßleidens folgen lebensverändernde Operationen.

Ziel ist die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten. Seien Sie fit bis ins hohe Alter. Sie können viel dafür tun:

  • regelmäßige Gesundheitscheck auf Diabetes und Cholesterin
  • gesunde Ernährung: Gemüse, Gemüse, Gemüse, vermeiden Sie Industriezucker, nutzen Sie die guten Öle, knabbern Sie Nüsse und Kerne (das Colin in Sonnenblumenkernen reinigt auch noch die Leber)
  • Bewegung, 10 000 Schritte sind zu wenig, aber ich freue mich, wenn Sie wenigstens die schaffen. 30 min. an 5 Tagen der Woche pulswirksame Bewegung per Fuß, Fahrrad oder im Wasser. Jedes bißchen zählt.

Kinder werden mit einem LDL von 30 mg/dl geboren, wenn wir älter werden, ist es 5 mal so hoch. Und viel mehr. Dadurch altern wir, denn unsere Gefäße altern unter der Last der eingelagerten Fette. Vielleicht werden wir mal 150 Jahre alt... wer weiß, aber bestimmt nicht mit diesen Cholesterinwerten.

 

Vitamin D

Um es vorwegzunehmen: den absoluten hype um Vitamin D teile ich nicht. Es hat seine Berechtigung, aber es ist kein Allheilmittel. Wenn Sie schon googeln, dann aber auch bitte Studien zur Wirksamkeit von Vitamin D. Und wussten Sie, dass die Überdosierung Nierensteine verursachen kann?